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CINA-ASPECTS berichtet den Verdacht auf akute intrakranielle Ischämien in CT-Untersuchungen und ermöglicht die Priorisierung dieser Patienten. Der Assistent verschafft Radiologen und Akutmedizinern eine herausragende Darstellung der Befunde in Wort und Bild.
CINA-ASPECTS erkennt Hypodensitäten des supratentoriellen Gewebes und sulcale Störungen der Rinden-Markdifferenzierung. Der namensgebende topograhische ASPECTS wird zur Analyse verwendet: Das supratentorielle Gewebe wird pro Hemisphäre in zehn Regionen des Cerebri media-Versorgungsgebiets unterteilt, um Ischämien einer der beiden Hemisphären zu beschreiben. Die suspizierten pathologischen Areale werden farblich gekennzeichnet und in einer Tabelle unter Angaben der mittleren Dichtewerte pro Region tabellarisch gelistet. Daraus wird der ASPECTS für beide Hemisphären berechnet und angegeben. Wir evaluierten CINA-ASPECTS auch zusammen mit den zwei weiteren Assistenten, CINA-ICH and CINA-LVO, welche zur Erkennung hämorrhagischer und nicht-hämorrhagischer Schlaganfälle in CT-Studien entwickelt wurden. Finden Sie mehr dazu in unseren AI-Assistenten!
Native CT-Studien des Neurokraniums jeden CT- Geräteherstellers, axiale Reformationen, Matrixgröße mindestens 256 x 256; Schichtdicke höchstens 2,5 mm, Röhrenspannung 100 kVp bis 160 kVp (empfohlen 120 kVp bis 140 kVp), Weichteilrekonstruktionskernel
Native CT des Neurokraniums eines 50-jährigen Patienten mit ca. einer Stunde vor der Untersuchung akut aufgetretenen Parästhesien der rechten Körperhälfte. Insbesondere im Seitenvergleich fällt eine geringe Hypodensität des linken Temporallappens auf. Man sieht keine intrakranielle Blutung (links). CINA-ASPECTS erkennt die Hypodensitäten und ordnet sie korrekt dem M2-Territorium zu (rechts, rot). Zusätzlich werden die Ergebnisse tabellarisch erfasst, der ASPECTS wird mit 9/10 errechnet.

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